#6 HOCHSCHULSTÄRKUNG DURCH ETABLIERUNG WISSENSCHAFTLICHER NUTZUNGEN

Studierende und Forschung in die Innenstadt ziehen

Im Angebot der Ingolstädter Innenstadt dominieren Einzelhandel, Gastronomie sowie Dienstleistungen. Es ist wünschenswert, mehr Studierende und Wissenschaftsaktivitäten in die Innenstadt zu ziehen, um für Frequenz, Belebung und Leerstandsnutzung sorgen.

Während des Innenstadtprozesses kam wiederholt der Wunsch auf, einen Treffpunkt für Schüler/-innen und/oder Studierende zu schaffen, da insbesondere das junge Publikum für Leben in der Stadt sorgt. Wünschenswert ist, im Rahmen des Wachstums der Hochschulen weitere wissenschaftliche Einrichtungen innerhalb der Innenstadt anzusiedeln. Die Hochschulen KU und THI befinden sich an beiden „Achsenendpunkten” der Fußgängerzone. Das Ethikzentrum der KU zieht zeitnah in das Georgianum ein. Die Mathematikfakultät erhält zunächst Einzug in die Hohe Schule und später gegebenenfalls in die Goldknopfgasse. Außerdem wird als Verstetigung des ehemaligen „VERTIKAL” und „Fahrerlos” eine Wissenschaftsgalerie in der Innenstadt eröffnet. Ein erfolgreiches Beispiel für Wissenschaft in der Altstadt ist das Zentrum für angewandte Forschung der THI am Paradeplatz.

Um die kreative Stadtgestaltung generationsübergreifend anzugehen und die oben genannten Zielgruppen in den Partizipationsprozess der Innenstadt einzubinden, sind zudem sogenannte „Reallabore” geplant. Diese werden in #7 erläutert.

Stadtstrategie

Aktuelles zum Projekt

In Kürze finden Sie hier aktuelle Informationen zum Planungsfortschritt.